Zindlenspitz (2097 m), ob dem Wägitalersee, Kanton Schwyz (SZ), Schweiz

Blick hinunter auf den Wägitalersee – den 85-jährigen Stausee. Vorne links sieht man den Kopf des Grossaubrig, eines etwas einfacheren Wanderzieles, und im Einschnitt rechts kann man grad noch den Zürichsee erkennen.

Nebenbei: wie kommt man hinauf zum Wägitalersee? Einfach, indem man von der Autobahn Zürich-Chur die Ausfahrt Lachen/Siebnen wählt, dann nach rechts, an Galgenen vorbei nach Siebnen (SZ), dann bevor die Strasse im scharfen Linksknie über die Wägitaler Aa führt, geradeaus halten und hinauf nach Vorderthal, dann Innerthal, dann weiter hinauf zum See und nach links dem See entlang (≤ 40 km/h) bis nach der Ziggenbucht. Parkieren, und los geht's, links hinauf zum Aberliboden, und von dort nach rechts halten. Der Angriff auf den Zindlenspitz erfolgt von «hinten», d.h. von der Glarner Seite her. Wanderroute Rot/Weiss, vom Zindlenspitz zu Rossalpelispitz und Brünnelistock Blau/Weiss (alpin), wobei man einfach schwindelfrei und etwas trittsicher sein sollte – eine extreme Route ist das nicht. An heiklen Stellen gibt es Ketten, an denen man sich halten kann – die Stöcke versorgt man dort besser im Rucksack.

Vom selben Ausgangspunkt aus kann man übrigens auch den schrattenkalkigen Mutteristock (2294 m) angreifen – laut Wegweiser 4,5 Stunden (oder vom Parkplatz beim Restaurant Au); im oberen Teil ist der etwas mühsam – ich würde ihn jedenfalls nur bei trockenen Verhältnissen besteigen.

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