Ukraine Ukraine, Kiew Kiew, Juli 2009: Kosacken Die Saporoger Kosaken … grösser/больше!

«Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan (1676, Mehmed IV. Mehmed IV.) einen Brief», als Antwort auf dessen Ultimatum, sich zu ergeben (russisch: «Запорожцы пишут письмо турецкому султану») – ein Gemälde des russischen Malers Repin Ilja Repin. «Kosaken» = freie Menschen; sie hatten übrigens ein Eheverbot, damit sie ihren Pflichten für die Gemeinschaft voll nachkommen konnten. Die Saporoger Kosaken, die älteste Gemeinschaft, wohnten am Dniepr im Gebiet der heutigen südlichen Ukraine und waren Christen, wie man an einigen Brustkreuzchen auf diesem Bild sehen kann.

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DSaporosher Kosaken, Ilija Repin

 

Der Wortlaut des Briefes – и на украинском и на русском:

«Du türkischer Schaitan, Bruder und Genosse des verfluchten Teufels und des leibhaftigen Luzifers Sekretär! Was in Teufels Namen bist du eigentlich für ein trauriger Ritter! Was der Teufel scheisst, das frisst du samt deinen Scharen, und schwerlich wird es dir glücken, Christensöhne in deine Gewalt zu bekommen. Dein Heer fürchten wir nicht, werden zu Wasser und zu Lande uns mit dir schlagen, du babylonischer Küchenchef, du mazedonischer Radmacher, alexandrinischer Ziegenmetzger, jerusalemitischer Bierbrauer, Erzsauhalter des grossen und kleinen Ägypten, du armenisches Schwein, du tartarischer Geissbock, du Henker von Kamanetz und Taschendieb von Podolsk, du Enkel des leibhaftigen Satans und Narr der ganzen Welt und Unterwelt, dazu unseres Gottes Dummkopf! (...)

Der Lager-Ataman Iwan Syrko mitsamt dem ganzen Lager der Saporosher Kosaken.

(Siehe auch hier.)