Acryl auf Maltafel, nach einer Fotografie von mir am 13.3.2010. 60 x 80 cm, Rudolf Brändli (ROB)
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Alle alten griechischen Originale von Quadrigen sind verloren. Nur die Pferde einer einzigen blieben erhalten. Von den Resten eines makedonischen Siegesdenkmals zur Erinnerung an die Schlacht von Chaironeia (eine von vielen Annahmen), 338 v.Chr., einer Bronzequadriga, blieben bis ins 6. Jh. n.Chr.. nur noch vier Rosse übrig. Einst zierten die vergoldeten Bronzepferde den Triumphbogen des Nero, dann den des Trajan, bis sie Kaiser Konstantin 532 in seine neue Heimat Byzanz bringen liess. Hier zierten sie das Hypodrom von Konstantinopel als Schmuck der Kaiserloge. 1204 wurden sie im Zuge des vierten Kreuzzuges nach Venedig verschleppt und auf dem Markusplatz aufgestellt. Im Bewusstsein der politisch-repräsentativen Bedeutung einer Quadriga nimmt bei venezianischen Staatsfeierlichkeiten der Doge seinen Platz über der Eingangskapelle von San Marco zwischen den Pferden ein. Textquelle